Geboren und aufgewachsen bin ich in Eschen, Fürstentum Liechtenstein. Von 1955-1995 lebte ich mit meiner Familie in der Schweiz, ab 1995 wieder im Ländle. Mich interessieren verschiedene Techniken der Malkunst: Öl, Aquarell, Acryl, Lasur- und Mischtechniken. Gerne experimentiere ich auch mit verschiedenen Materialien zur Verarbeitung in Collagen. Mein kunsttechnisches Rüstzeug erlernte ich bei verschiedenen, renommierten Künstlern im In-und Ausland, unter anderem an der

· Kunstschule in Zürich

· Hochschule für Kunst und Gestaltung, Zürich

· Liechtensteinische Kunstschule

· Kunstmaler Otto Braschler, Chur

· Frau Prof. Els Heusser-van Arc, Bern

· Meisterklasse Prof. Fritz Itzinger Salzburg und Goldegg, Österreich

· Prof. Klaus Prack, Salzburg, Österreich und Bruneck, Italien

· Meisterklasse Frau Prof. Angelika Khan-Leonhard, Deutschland, sowie an verschiedenen Kunstseminarien.

Viele Anregungen und Eindrücke haben mich nach diversen Auslandreisen nicht mehr losgelassen und flossen in mein künstlerisches Schaffen ein. Meine Lieblingsmotive sind Berge, Blumen, Landschaften, Naturstimmungen und verträumte Dorfwinkel, welche leider oft dem Zeitgeist zum Opfer gefallen sind. Bei der Realisierung der Blumenbilder versuche ich, dem Betrachter ihre Seele näher zu bringen. Um ihrer Duftigkeit und Leichtigkeit Genüge zu tun, male ich Blumen hauptsächlich in Aquarell. Aber auch die Schönheit und Kraft des menschlichen Körpers und die Dynamik der Tiere interessieren mich.

Einmal ist es die Sehnsucht nach dem Licht, die Wechselwirkung mit dem Schatten, ein andermal ist es der Drang, Reiseeindrücke zu verarbeiten, oder einfach das Spiel mit den Farben, die mich zum Zeichenstift oder zu Pinsel und Farbe greifen lassen. Es kann ein Feuerwerk der Farben, aber auch gedämpfte Töne sein. Wichtig für mich ist es, meine tiefen Gefühle in der Arbeit auszudrücken und mich in kein Schema pressen zu lassen. Mein innerer Drang, meine Passion bestimmen mein künstlerisches Schaffen.

Gemäss dem Zitat „Die Zeiten ändern sich und wir uns mit ihnen“, weiche ich immer mehr vom Realistischen ab und bewege mich hin zur vereinfachten Darstellungsweise der Motive. Ich gebe dem Betrachter somit Raum, sich mit dem Bild zu identifizieren, um für sich persönlich die Bedeutung zu finden.

Auch Themen und Probleme unserer heutigen Gesellschaft finden sich als geistige Auseinandersetzung in meinen Bildern wieder. Ich denke dabei an Terror, Armut, Hunger, zunehmende Gewalt und die Ungerechtigkeiten unserer Zeit. Im Weiteren versuche ich auch die Lebenszyklen mit Geburt, Leben und Tod in meinen Werken auszudrücken. Viele meiner Arbeiten befinden sich in öffentlichem und privatem Besitz.

Mit meinen Arbeiten, ob realistisch oder abstrakt, möchte ich den Liebhabern meiner Kunst Freude bereiten und sie zum Nachdenken anregen.

Ich hoffe, dass mir die Kraft und die grosse Freude an meiner Arbeit noch lange erhalten bleiben.